Reisegruppe aus York in Münster, 25.06.-01.07-2024
Nach individueller Anreise mit Fähre, Fahrrad, Flieger und Bahn erreichten 9 Gäste aus York mehr oder weniger erschöpft, aber hoch motiviert ihr Ziel, die Partnerstadt Münster.
Da Ausnahmen die Regel bestätigen, traf ein Reisender tatsächlich pünktlich ein.
Eine bunte Mischung von Yorkern im Alter von 19 bis 87 Jahren hatten sich bei der York-Muenster Twinning Association in York für die Partnerschaftsreise angemeldet. In diesem Jahr konnten in Münster erstmals Studierende begrüßt werden, die ihre Deutschkenntnisse erweitern und Einblick in den Alltag gewinnen wollten.
In Münster übernahm die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Münster-York e. V., Angelika Moennighoff, sowohl die Gestaltung des Programms als auch die Unterbringung in Familien. Dabei konnte auf Mitglieder des Münsteraner Partnerschaftsvereins und den Radclub Münster e.V. zurückgegriffen werden.
Eine bunte Mischung von Yorkern im Alter von 19 bis 87 Jahren hatten sich bei der York-Muenster Twinning Association in York für die Partnerschaftsreise angemeldet. In diesem Jahr konnten in Münster erstmals Studierende begrüßt werden, die ihre Deutschkenntnisse erweitern und Einblick in den Alltag gewinnen wollten.
In Münster übernahm die Vorsitzende des Partnerschaftsvereins Münster-York e. V., Angelika Moennighoff, sowohl die Gestaltung des Programms als auch die Unterbringung in Familien. Dabei konnte auf Mitglieder des Münsteraner Partnerschaftsvereins und den Radclub Münster e.V. zurückgegriffen werden.
Trotz Bauarbeiten im Rathaus konnten die Gruppe von Bürgermeisterin Stähler im Friedenssaal begrüßt werden.
Die Geschichte des Westfälischen Friedens verdeutlichte den komplizierten und langwierigen Verlauf von historischen und aktuellen Friedensverhandlungen.
Einem kurzen Marktgang schloss sich dank einer hervorragenden Gästeführerin und trotz der an diesem Tag nicht nur für Nordengländer kaum erträglichen Hitze eine kurzweilige Stadtführung an.
Die Geschichte des Westfälischen Friedens verdeutlichte den komplizierten und langwierigen Verlauf von historischen und aktuellen Friedensverhandlungen.
Einem kurzen Marktgang schloss sich dank einer hervorragenden Gästeführerin und trotz der an diesem Tag nicht nur für Nordengländer kaum erträglichen Hitze eine kurzweilige Stadtführung an.
Die Vermutung, dass Münster ein eher konservatives Dienstleistungszentrum sei, wurde durch den Besuch des Stadthafens revidiert.
Mit Staunen nahmen die Gäste zur Kenntnis, dass sich dort ein ehemaliger Güterumschlagplatz zum Kreativkai mit Kunst, Kultur, Restaurants und Szeneclubs entwickelt hat.
Ein unerwartetes Highlight ergab sich zufälligerweise am Ende der Führung, als Wolfgang Hölker die Gruppe entdeckte und in seiner ihm eigenen Art von seinem Leben und Werk berichtete.
Mit Staunen nahmen die Gäste zur Kenntnis, dass sich dort ein ehemaliger Güterumschlagplatz zum Kreativkai mit Kunst, Kultur, Restaurants und Szeneclubs entwickelt hat.
Ein unerwartetes Highlight ergab sich zufälligerweise am Ende der Führung, als Wolfgang Hölker die Gruppe entdeckte und in seiner ihm eigenen Art von seinem Leben und Werk berichtete.
Natürlich durfte ein Ausflug – auch mit dem Fahrrad – zu einem der schönsten Ziele im Münsterland, der Burg Vischering, nicht fehlen.
Vor der Erkundung der Rundburg mit Zugbrücke und Wohn- und Wirtschaftsgebäuden stärkte sich die Gruppe beim „Breadtasting“. Nicht nur die Gäste aus York erweiterten ihr Wissen rund um die Herstellung und den Geschmack von Brot.
Vor der Erkundung der Rundburg mit Zugbrücke und Wohn- und Wirtschaftsgebäuden stärkte sich die Gruppe beim „Breadtasting“. Nicht nur die Gäste aus York erweiterten ihr Wissen rund um die Herstellung und den Geschmack von Brot.
Mit Unterstützung der Stadt Münster endete der letzte Abend mit einer Führung durch die ehemaligen York Barracks, wo nach dem Abzug der Briten ein lebenswertes Quartier mit Wohnungen, Gewerbeflächen und Freizeiteinrichtungen entsteht.
Wer ist nicht beeindruckt, wenn Engländer aus York und Deutsche aus Münster sich in einer ehemaligen Panzerhalle über die nachhaltige Nutzung eines ehemaligen Kasernenareals austauschen und Straßen nach englischen Grafschaften benannt werden?
Um die Kontakte zu festigen und weiter auszubauen, soll im nächsten Jahr eine vergleichbare Reise nach York stattfinden, bevor 2026 wieder Gäste aus York begrüßt werden.
Wer ist nicht beeindruckt, wenn Engländer aus York und Deutsche aus Münster sich in einer ehemaligen Panzerhalle über die nachhaltige Nutzung eines ehemaligen Kasernenareals austauschen und Straßen nach englischen Grafschaften benannt werden?
Um die Kontakte zu festigen und weiter auszubauen, soll im nächsten Jahr eine vergleichbare Reise nach York stattfinden, bevor 2026 wieder Gäste aus York begrüßt werden.
Angelika Moennighoff 2.7.2024